Etwas karikierend könnte man sagen: Die Physik beschäftigt sich besonders gern mit etwas weltfremden Idealisierungen: die gleichmäßig beschleunigte Bewegung, Reibungsfreiheit, widerstandslose Drähte, oder auch mit technischen Anwendungen, in denen man solchen Idealisierungen möglichst nahe zu kommen versucht. Und sie beschäftigt sich besonders gern mit dem Mikroskopischen: Je kleiner, desto fundamentaler: Atome, Elementarteilchen, Photonen…
In unserer Veranstaltung geht es ums Gegenteil: groß und realistisch. Wir wenden die Gesetze, die wir alle im Unterricht behandeln, auf großskalige Erscheinungen der Natur an.
Die Vorträge bilden ein Potpourri voneinander recht unabhängiger Themen. Wie es der Titel sagt, geht es um das Erdinnere (die Quelle des magnetischen Feldes der Erde), um Vorgänge über der Erdoberfläche (die unteren 10 km der Erdatmosphäre, d.h. der Troposphäre), und schließlich um einige ausgewählte Themen, die man eher zur Astrophysik zählen würde (etwa die Frage, warum die Sonne nicht explodiert, aber auch warum sie nicht in sich zusammenfällt, und warum manche Sterne doch in sich zusammenfallen).
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